Dass viele Plattenläden, die am Record Store Day teilnehmen, Instore-Gigs. Autogrammstunden oder sonstige Events veranstalten, ist hinlänglich bekannt. In diesem Jahr geht aber auch die „Record Store Day In Concert“-Reihe in die nächste Runde. Drei Konzerte stehen 2023 auf dem Programm – in Hannover, Hamburg und in Wien.
Mein persönliches Highlight ist natürlich der Auftritt von Muff Potter, die ich im Rahmen ihrer jüngst beendeten Tour gleich 2x gesehen habe (in Berlin und Bremen). Es waren zwei grandiose Abende und wer die Chance hat, sollte sich diese Band live nicht entgehen lassen. Am Record Store Day spielt die Band ab 19 Uhr im Kulturzentrum Faust.
Am gleichen Abend wird in Wien der Singer-Songwriter Lou Asril auftreten, der hierzulande noch recht unbekannt ist, sich in seinem Heimatland aber direkt mit seiner ersten Single „Divine Goldmine“ auf Platz 1 der Charts katapultierte. Ab 20 Uhr steht er am Record Store Day im Arcadia Live auf der Bühne.
Zwei Club-Konzerte in Hamburg
Neben den beiden Konzerten ist eine weitere Ausgabe des „RSD in concert“ am 22. April bekannt gegeben worden. Dieses Mal im legendären Molotow in Hamburg. Die norddeutsche Band Swutscher gibt quasi ein Heimspiel und bringt Oska Wald (Sänger und Gitarrist von Chuckamuck) als Special Guest mit.
Bereits am 15. April, also eine Woche vor dem Record Store Day, steigt im Hamburger Knust eine Warm-Up-Ausgabe für den Vinylfeiertag. Als Headliner wird die einheimische Band Die Sterne dem Publikum einheizen. Als Opener haben sie die Bielefelder Künstlerin Girlwoman im Gepäck, die ihr Debütalbum bei Staatsakt veröffentlicht hat.
Tickets für alle Shows bekommt ihr über den Shoplink des Record Store Days, die Preise liegen zwischen 25 und 32 Euro.