In der Postrock-Szene sind die Nordiren And So I Watch You From Afar seit knapp 20 Jahren eine feste Größe. Mit ihrem aktuellen, mittlerweile siebten Album ‚Megafauna‘ sind sie bei einem meiner Lieblingslabels gelandet: Pelagic Records aus Berlin. Da ist fast schon logisch, dass man mit dieser Platte als Fan des Genres nicht viel falsch machen kann.
Beeinflusst von den Auswirkungen von Corona und des damit einhergehenden Lockdowns hat die Band ein Album geschrieben, das eine Hommage an die Heimat der Band darstellt. Das ist häufig vertrackt, immer wieder driften die Songs in mathrockige oder jazzige Sphären ab, vor allem ist die Musik aber explosiv und dynamisch. Wer auch nur mit einem der eben genannten Genres etwas anfangen kann, sollte ‚Megafauna‘ definitiv ein Ohr leihen. Oder am besten zwei. Kopfhörer sind ebenfalls empfohlen für das umfassende Klangerlebnis.
Diverse Farben beim Label oder im Plattenladen
Wie bei Pelagic Records üblich gibt es direkt auf der Labelseite mehrere Vinyleditionen zu erwerben. Neben der nur für Abonnenten verfügbaren Subscriber’s Edition gibt es in diesem Fall drei weitere Editionen: Mother Belfast (Cloudy Pink Splatter Vinyl, 140 Exemplare), Do Mór (Pink with Splatter Vinyl, 250 Exemplare) sowie die Button Days Edition (Clear w/ Black Spot Vinyl, 300 Exemplare). Schwarzes Vinyl gibt es ebenfalls. Im Plattenladen gibt es darüber hinaus eine limitierte Variante auf Glass Clear Vinyl. In den USA gab es bei Velocity Records noch zwei weitere Splatter-Varianten, die bereits ausverkauft sind.
And So I Watch You From Afar – Megafauna
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