Mit seinem neuen Album „Vista“ könnte er endlich den internationalen Durchbruch schaffen. Für den hier vorgestellten Track „Credo Pt. II“ hat er sich Coco O. zur Seite geholt, die u.a. bereits mit Kendrick Lamar oder Tyler, the Creator zusammen gearbeitet und einen Song zum The Great Gatsby-Soundtrack von Baz Luhrmann beigesteuert hat. Auch der Produzent Robin Hannibal, der u.a. eine Hälfte von Rhye darstellt, ist in der Szene kein Unbekannter.
„Vista“ ab kommender Woche im Plattenladen
Auf „Vista“ kreiert Rosenbaum in 13 Songs cineastische Soundlandschaften (daher auch der Vergleich zu Sakamoto), über die er selbst den schönen Satz formuliert hat, das Album sei ein „Soundtrack auf der Suche nach einem Film“. Über die grandiose Vorabsingle „Nebula“, sagt er zudem: „When I close my eyes I see images from Stanley Kubrick’s A Space Odyssey and Tarkovsky’s Solaris. Both of which are among my all-time favourite soundtracks.“ Nicht die schlechtesten Referenzen. Das Album, das in einigen Läden auch in den Genreregalen Ambient oder Neo-Klassik Platz finden könnte, hat es jedenfalls geschafft, mich komplett gefangen zu nehmen. Einer der Höhepunkte ist für mich der soullastige Track „Calling Out“ in dem sich Rosenbaum in einem sonst größtenteils instrumentalen Album Unterstützung von Sänger Philip Owusu holt.
„Vista“ erscheint am kommenden Freitag, den 24. November. Ihr könnt das gute Stück auf schwarzem Vinyl auf der Bandcamp-Seite des Künstlers vorbestellen, solltet es sonst aber auch ab kommender Woche in jedem gut sortierten Plattenladen erwerben können. Von mir gibt’s jedenfalls die unbedingte Kaufempfehlung!